Stolperstellen auf Radwegen in Steglitz-Zehlendorf
Bauliche Besonderheiten auf Radwegen bergen Gefahren für Radfahrende
Der tägliche Gebrauch von Straßen und Radwegen führt immer mal wieder an Stellen, die besondere Herausforderungen für die Nutzer bedeuten. Die Stadtteilgruppe (STG) Steglitz-Zehlendorf möchte dazu beitragen, diese Stellen ausfindig und behördenbekannt zu machen. Meldungen über solche Radfahrerfallen nimmt die Stadtteilgruppe gern entgegen.
Erstes Beispiel: Radweg Wismarer Straße im Bereich der Einmündung Bröndby-Straße. Fährt man hier in Richtung Ostpreußendamm, ist man besser Hase. Denn wegen eines in der Fahrtrichtung liegenden Gullis muss man einen zackigen Rechtshaken schlagen, um nicht die Abweispoller für den Gulli zu touchieren. Dass gleich anschließend auf die ein- und ausfahrenden Fahrzeuge, die den Radweg zur Lidl-Filiale kreuzen, besonders zu achten ist, erhöht die Anforderung an die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer.
Schnelle Reaktion: Hingewiesen durch den Sprecher der STG, Jürgen Müller reagierte das Bezirksamt umgehend und ließ die Stelle durch einer Flatterleine sichern. Das Problem sei erkannt und es werde Abhilfe geschaffen. Ein ermunterndes Beispiel dafür, dass Engagement gewürdigt wird.