Orte für Radbügel

Aufteilung des Bürgersteigs am Tempelhofer Damm

Tempelhofer Bürgersteige werden an vielen Stellen durch Kraftfahrzeuge eingeschränkt. Die ADFC-Stadtteilgruppe fordert, dass ein wenig Platz auch für Fahrradbügel reserviert wird. Die Ideen für deren Verteilung werden hier aufgeführt.

Verteilung der Radbügel

Wir fordern die Erstellung von Radbügeln in der Mitte und an den Ecken jedes Gebäudeblocks. Wie auf dem Foto zu sehen, bleiben 95 cm im Unterstreifen, dem Rand zwischen Gehweg und Fahrbahnrand. Ein halber Meter muss wegen der Ausführungsvorschriften zum Berliner Straßengesetz frei bleiben, denn “Aufbauten müssen bis zur Höhe von 4,5 m mindestens 0,5 m vom Fahrbahnrand entfernt sein”. Auf dem Rest können parallel zur Fahrbahn Radbügel aufgestellt werden, sodass auch die dort angeschlossenen Fahrräder den Gehweg nicht versperren. Augenblicklich werden dort Fahrräder ungeordnet und ungeschützt vor Diebstahl abgestellt. An anderen vergleichbaren Orten stehen dort stattdessen Straßenbäume oder Kraftfahrzeuge ragen mit Bug oder Heck um ein bis zwei Meter auf den Gehweg.

Verschwenkung der Gehbahn Verbreiterung des Bürgersteigs Falls man den Unterstreifen vergrößern möchte, ohne den Platz für Fußgänger einzuschränken, bleiben zwei Möglichkeiten: die Verschwenkung der “mittigen Gehbahn aus Granitplatten” oder die Verbreiterung des Bürgersteigs, z.B. durch einen zusätzlichen Bordstein auf Kosten der Fahrbahnbreite.

Die Verpflichtung zur Aufstellung dieser Radbügel besteht teilweise aus der Ablösesumme des Te-Damm-Centers und teilweise aus den Umwidmungen einiger Restaurants.