Navigationsgeräte

Mit den ubiquitären Navis, Smartphones und Tablets hat die satellitengestützte Navigation Einzug in unseren Alltag gehalten.

Allerdings macht man sich abhängig von Verfügbarkeiten und anderen Einschränkungen. Die gute Seite sind die einfache Bedienung und die Handlichkeit. Wobei Rumfummeln am Gerät während der Fahrt auch auf dem Fahrrad stark ablenkt und daher unfallträchtig ist.

Für Smartphones und Tablets muss gegebenenfalls eine extra Applikation (App) installiert werden. Dies gilt besonders, wenn die Navigation auch ohne Mobilfunknetz gewährleistet sein soll. Netzverfügbarkeit ist in der Stadt im Gegensatz zum ländlichen Raum zwar nicht das große Thema, aber das Nachladen von Karteninhalten geht halt auch zu Lasten des möglicherweise kostenpflichtigen Datenvolumens.

Für dezidierte Navigationsgeräte ist die Verfügbarkeit einer fahrradtauglichen digitalen Karte eine wichtige Voraussetzung, auf die beim Kauf zu achten ist.

Bei Tagesausflügen mag die Energie in der Gerätebatterie noch ausreichen, aber bei längeren Touren sollte ein Aufladen eingeplant werden. Da sind Geräte mit austauschbaren Akkus natürlich von Vorteil. Ein weiterer Aspekt ist der Wetterschutz. Wenn das Display auf dem Fahrrad immer im Blick sein soll, muss entweder das Gerät bei Regen wasserdicht sein oder mit einer durchsichtigen Abdeckung geschützt werden.