ADFC-Fahrradfrauen laden ein zur digitalen Mut-Werkstatt

Mut hat viele Gesichter: Mal ist es eine scheinbare Kleinigkeit wie ein offenes Wort, die Mut erfordert, ein anderes Mal ist beherztes Zupacken gefragt. Eines steht fest: Mut verschafft uns größere Handlungsspielräume und damit ein Stück mehr Freiheit und Souveränität.

Wir wollen dich inspirieren: Vielleicht um endlich den Mut zu finden, auf die Straße zu gehen, um in deinem Bezirk unbequeme Fragen an die Verwaltung zu stellen oder eine Demo vor Ort anzuschieben und mutig die Verkehrswende einzufordern. Der Workshop führt in das Thema „Mut“ ein. Gemeinsames Nachdenken und Austauschen sollen dazu einladen, Mut zu schöpfen, zu gewinnen und zu wagen. Trainerin ist Manuela Möller aus dem ADFC Berlin-Frauen*Netzwerk. Sie ist freiberuflich als Coach tätig. Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich an Fahrradfrauen*, die Mitglied im ADFC sind.

Wann: Montag, 30. November 18:30–21:00 Uhr

Wo: via Zoom

Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Plätze begrenzt sind. Anmeldung bitte bei Britta: britta.seidl@adfc-berlin.de

Kurzbeschreibung der Inhalte

In Selbstreflexion, Kleingruppen und Plenumsdiskussionen setzen sich die Teilnehmerinnen mit dem Thema Mut/Risikobereitschaft auseinander und definieren Begriffe wie Mut, Angst, Mutlosigkeit und Übermut.

Im Workshop werden unterschiedliche Methoden eingesetzt, u. a. Reflexion, philosophischer Zitate, Kunst/Bildbesprechungen, Fragebogen zur Einschätzung des eigenen Mutlevels bzw. der eigenen Mutgeschichte, Austausch persönlicher Erfahrungen in Kleingruppen, Videoinput etc. Die Teilnehmerinnen sind während des gesamten Workshops aktiv einbezogen. Schlussfolgerungen und Ergebnisse der Teilnehmerinnen lassen sich auf berufliche und private Lebenswelten übertragen. Der Workshop regt an, konkret über die nächsten Schritte nachzudenken.

Zur Trainerin

Manuela Möller ist Diplom-Gesundheitswissenschaftlerin (MPH) und hat zehn Jahre als Psychotherapeutin und als Dozentin für Sozialberufe gearbeitet. Anschließend lebte sie in den USA und in Bangladesch sowie in Genf, Manila und auf Fiji. In den Jahren 2002–2008 hat sie für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Regierungen zur HIV-Prävention beraten. Seit 2009 arbeitet sie für die EAF Berlin und ist freiberuflich als Supervisorin/Coach tätig.