Mach mit! Der Einsatz lohnt sich!
Was lange währt, kann gut werden! Die Stadtteilgruppe reichte im Juli 2008 eine umfassende, sehr detaillierte Stellungnahme zum “Vertiefungsplan Radverkehr” in Friedrichshain-Kreuzberg ein. Unsere Adressaten waren und sind: das Tiefbauamt, die Bezirksstadträtin, die Verkehrslenkung Berlin, der Fahrradbeauftragte Berlins.
Zu unseren Forderungen gehörte unter anderem ein Radfahrstreifen in der Wilhelmstraße. Wir forderten die Beseitigung der Kfz-Parkflächen vor dem Parkhaus gegenüber dem Willy-Brandt-Haus.
Das war eine von 17 sehr konkreten Forderungen, die wir damals erhoben. Im Jahr 2011 wurde diese Forderung endlich erfüllt. Heute gibt es diesen prachtvollen Radfahrstreifen; die parkenden Autos sind entfernt. Der Radverkehr rollt zügig und störungsfrei durch die Wilhelmstraße!
Eines von vielen Beispielen dafür, dass unser Einsatz sich lohnt. Dass zwei bis drei Jahre für die Einrichtung eines Radstreifens vergehen, ist keineswegs ungewöhnlich. Das sind die Vorlaufzeiten, auf die wir uns einstellen müssen. Aber Geduld und Beharrlichkeit lohnen sich.