Getötete Radfahrerin: Mahnwache und Geisterrad in Mitte am 21.02.2019

Am 20.02.2019 kam es in Mitte zu einem tödlichen Unfall zwischen einer Fahrradfahrerin und einem Lkw-Fahrer, der nach rechts abbog. Der ADFC Berlin hält am 21.02. gemeinsam mit Changing Cities e.V. eine Mahnwache an der Unfallstelle Karl-Marx-Allee/Alexanderstraße ab und stellt ein weißes Geisterrad auf.

Anschließend fahren wir in einer gemeinsamen Demonstration unter dem Motto #VisionZero zum Bundesverkehrsministerium (BMVI), zur Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) und zum Roten Rathaus. Mit der Demonstration fordert der ADFC mehr Vorsicht und Rücksicht von allen Verkehrsteilnehmer*innen und eine Verkehrspolitik, die Radfahrende und Fußgänger*innen besser schützt.

21.02.2019
17:30 Uhr
Alexanderstr./Karl-Marx-Allee (nahe Bhf. Alexanderplatz)


ADFC-Forderungen zur Verhinderung von tödlichen Lkw-Unfällen

Der genaue Unfallhergang ist noch ungeklärt, erste Infos gibt es in der Pressemeldung der Polizei Berlin.
rbb-Beitrag

Bei der 37-jährigen Frau handelt es sich um die erste getötete Radfahrerin in diesem Jahr. Im Jahr 2018 kamen elf Radfahrerinnen und Radfahrer in Berlin ums Leben.


Getötete Radfahrende 2019


#VisionZero Mottoschild als PDF

#VisionZero Mottoschild doppelseitig als PDF

Hinweise zu einer Mahnwache im Zusammenhang mit einer Geisterradaufstellung

Was Radfahren so gefährlich macht – Folge 2: Die Ignoranz von CSU und Lkw-Firmen

#VisionZero-Demonstration

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