Getötete Radfahrerin: Mahnwache und Geisterrad in Kreuzberg am 09.01.2020

Am 08.01.2020 kam es in Kreuzberg zu einer tödlichen Kollision zwischen einem Lkw-Fahrer und einer Fahrradfahrerin. Der ADFC Berlin hält am 09.01.2020 gemeinsam mit Changing Cities e.V. eine Mahnwache am Unfallort Kottbusser Str./Kottbusser Tor ab und stellt ein weißes Geisterrad auf.

An der Stelle, an der die Radfahrerin starb, findet im Rahmen der Geisterradaufstellung eine Mahnwache statt, veranstaltet durch Changing Cities e.V.
Anschließend fahren wir in einer gemeinsamen Demonstration unter dem Motto #VisionZero zum Bundesverkehrsministerium (BMVI). Mit der Demonstration fordert der ADFC Berlin, dass Lkw endlich mit Technik ausgestattet werden, die diese tödlichen Kollisionen verhindern! Radfahrende und Fußgänger*innen müssen besser geschützt werden.

09.01.2020
17:30 Uhr
Kottbusser Str./Kottbusser Tor, Berlin-Kreuzberg
(U-Bhf. Kottbusser Tor)


ADFC-Forderungen zur Verhinderung von tödlichen Lkw-Unfällen

Der genaue Unfallhergang ist noch ungeklärt, erste Infos liefert die Pressemeldung der Polizei Berlin.
Bei der Radfahrerin handelt es sich um die erste getötete Radfahrerin in diesem Jahr. Im Jahr 2019 kamen sieben Radfahrerinnen und Radfahrer in Berlin ums Leben, wobei nur sechs Fälle als Verkehrsunfall eingestuft wurden.


Getötete Radfahrende 2020

Getötete Radfahrende 2019


#VisionZero Mottoschild als PDF

#VisionZero Mottoschild doppelseitig als PDF

Hinweise zu einer Mahnwache im Zusammenhang mit einer Geisterradaufstellung

Was Radfahren so gefährlich macht – Folge 2: Die Ignoranz von CSU und Lkw-Firmen

#VisionZero-Fahrraddemonstration