Radparken in Tempelhof-Schöneberg

In Vorbereitung des Mobilitätsgesetzes hat der Senat eine Kampagne zur Errichtung von Radstellplätzen in die Wege geleitet. Infolge dessen hat der FahrRat Tempelhof-Schöneberg dieses Thema behandelt und die Stadtteilgruppen Tempelhof und Schöneberg haben konkrete Vorschläge für die Vorgehensweise gemacht. Wir bemängeln die Verstöße gegen die Bauordnung , haben Planungen für die Verteilung von Radbügeln auf der Fahrbahn in Nebenstraßen und auf dem Bürgersteig in Hauptstraßen vorgelegt.
Radbügel für Einkaufsstraßen
Der FahrRat Tempelhof-Schöneberg hat mit der Einwilligung des Verkehrsausschusses beschlossen, Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger auf einer Internetseite zu sammeln. Die Stadtteilgruppen Tempelhof und Schöneberg des des ADFC haben dafür die Einkaufsstraßen als priorisierte Gebiete und konkrete Vorschläge für die einzelnen Standorte gemacht.
Fehlende Radstellplätze
An vielen Geschäften gibt es keine Radabstellbügel, um alltägliche Erledigungen mit dem Fahrrad auszuführen zu können. Dabei müssen sie “eine Anschließmöglichkeit für den Fahrradrahmen haben”, damit sie nicht gestohlen werden können. Mit der unteren Bauaufsicht unseres Bezirks ist im BVV-Beschluss 0362/XIX verabredet worden, dass der ADFC fehlende Radstellplätze meldet, an denen vermutlich gemäß AV Stellplätze Radbügel hätten erstellt werden müssen. Hier folgen die amtlich bestätigten Fälle.